Kurzer Selbst-Test

„Gute Stimmung in der Beziehung – die kleinen Fehler mit großer Wirkung“

Wie verhalte ich mich? Bitte notieren Sie auf einem Blatt Papier zur Situation den Buchstaben, der Ihr Verhalten am ehesten repräsentiert. Im Anschluss finden Sie die Auflösung: Wie machen wir uns gute Stimmung?

 

  1. Situation Verabschieden

A Ich sage freundlich „Tschüss, bis bald“ und gehe.

B Ich sage kurz vorher: „Du, jetzt werd‘ ich gleich gehen müssen.“. Kurz darauf gehe ich auf meinen Partner/meine Partnerin zu und schau ihm/ihr lieb in die Augen und nehme ihn/sie in den Arm. “Du weißt, dass ich an dich denke. Schreibst du mir später eine Nachricht, damit ich weiß, wie’s bei dir läuft?“ „Ja, klar.“ Wir sagen beide Tschüss, während wir uns anlächeln.

C Ich gehe einfach. Wir sehen uns ja eh bald wieder.

D Ich sage „Tschüss, …du brauchst mich heute nicht mehr anrufen, weißt ja, hab viel zu tun. Vielleicht morgen dann wieder.“

 

  1. Situation Abholung am Flughafen

A Ich hole ihn/sie vom Flughafen ab, aber ich warte draußen am Auto, weil ich das Geld für das Parkticket für rausgeschmissenes Geld halte.

B Ich hole ihn/sie vom Flughafen ab, gehe an die Stelle, wo die Reisenden nach der Passkontrolle alle rauskommen. Wenn wir uns sehen, schaue ich ihn/sie begeistert an und nehme ihn/sie in den Arm und sage herzlich „Endlich sind wir wieder zusammen! Du hast mir echt gefehlt!“

C Ich hole ihn/sie vom Flughafen ab, gehe an die Stelle, wo die Reisenden nach der Passkontrolle alle rauskommen. Wenn wir uns sehen, nehme ich ihn/sie an der Hand, vielleicht nehme ich das Gepäck, und wir gehen schnurstracks zum Auto, wo wir uns ja dann auf der Fahrt eh unterhalten werden.

 

  1. Situation Verspätung der Partnerin/des Partners

A Du bist zu spät. Was war denn los?

B Hallo mein/e …. (Kosenamen)“, schaue freundlich in ihre/seine Augen, sage warmherzig "Ah, super, endlich bist du wieder bei mir." und frage dann interessiert „War wieder recht viel los vorher?“

C Du bist schon wieder zu spät. Kannst dir das endlich mal angewöhnen, dass man Leute nicht warten lassen darf!

 

  1. Situation Speisekarte

A „Die Speisekarte hier ist leider nicht so ganz mein Ding. Hast Du was gefunden, zum Bestellen? Wenn du den Laden auch nicht so überragend findest, dann würde ich doch lieber woanders hingehen, Hunger hab ich nämlich schon.“

B „Warum schleifst du mich immer in solche Lokale, wo ich nichts kriege, was mir schmeckt. Jetzt sind wir schon eine Weile zusammen und du weißt immer noch nicht, was mir taugt und was nicht. So ein Scheiß!“

C „Oh, das ist ja schade, ich finde hier irgendwie nicht das, was ich heute gern essen würde. Es ist aber nicht so schlimm, ich habe nicht wirklich Hunger, vielleicht nehm‘ ich diese Tomatensuppe nur. Hast Du was gefunden, was dir richtig lecker vorkommt?“

 

  1. Situation Absage zu einer Anfrage für Abholung

A „Du, am Samstag hab ich keinen Bock rumzufahren. Regel das bitte anders.“

B „Wegen deiner Frage, ob ich dich am Samstag abholen könnte. Ich bin da leider nach der langen Woche so müde, und muss ja am Samstag auch noch zum Wertstoffhof. Ich weiß, dass ich danach einfach echt platt bin. Vielleicht kannst du das anders machen, oder…darf ich dir das Taxi zahlen, weil es mir wirklich wichtig ist, dass du gut ankommst. Ich weiß nur jetzt schon, dass ich dann einfach zu fertig sein werde, und dann bin ich ungenießbar…wie du ja weißt. Will aber, dass du weißt, dass ich dich normalerweise gern abhole.“

C Mit einem Tonfall der Belastung „Ja mei, dann muss ich‘s halt machen.“

 

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Auflösung Test Gute Stimmung bei uns?